{"id":2217,"date":"2021-01-11T21:03:22","date_gmt":"2021-01-11T21:03:22","guid":{"rendered":"http:\/\/communitysupported.org\/?p=877"},"modified":"2021-07-09T18:17:30","modified_gmt":"2021-07-09T18:17:30","slug":"gemeinschaftsgetragene-grafikdesignerin","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/gemeinschaftsgetragene-grafikdesignerin\/","title":{"rendered":"Was w\u00e4re wenn: Die gemeinschaftsgetragene Grafikdesignerin"},"content":{"rendered":"

Autorin: Mona Knorr<\/p>\n\n\n\n

Wie k\u00f6nnte eine gemeinschaftsgetragene Grafikdesignerin arbeiten?<\/h2>\n\n\n\n

Cordula ist Grafikdesignerin und Illustratorin. Sie schl\u00e4ft schlecht, weil sie durch Auftragsschwankungen und unregelm\u00e4\u00dfig zahlende Kund*innen immer wieder Existenz\u00e4ngste hat. Die anonymen Auftr\u00e4ge, die hin und wieder \u00fcber Plattformen oder Verlagsgruppen bei ihr eintrudeln, langweilen sie, viele Kund*innen haben unrealistische Anforderungen und m\u00f6chten grunds\u00e4tzlich viel Leistung f\u00fcr wenig Geld. Sie, die schon als Kind Grafikdesignerin werden wollte, hat sich in letzter Zeit nur noch ziemlich unmotiviert in ihr kleines B\u00fcro geschleppt und stattdessen auffallend viel Zeit in die ehrenamtliche Organisation von Grafikworkshops in einem Verein investiert. Wie sch\u00f6n w\u00e4re es, wenn sie Grafikdesign, Communityarbeit und Workshops miteinander verbinden und davon leben k\u00f6nnte?<\/p>\n\n\n\n

Au\u00dferdem bekommt sie in letzter Zeit immer wieder Anfragen von Menschen, die Unterst\u00fctzung in Grafikdingen gebrauchen k\u00f6nnten, aber deren Auftragsvolumen einfach zu klein ist: F\u00fcr zwei kleine Bildbearbeitungen extra eine Rechnung schicken und die Buchhaltung machen – das ist auch mit gutem Willen nicht wirtschaftlich, obwohl sie viele der Unternehmer*innen gerne unterst\u00fctzen w\u00fcrde. Doch wenn sie viele solcher Menschen in einer Gemeinschaft zusammenbringen k\u00f6nnte, w\u00e4re das pl\u00f6tzlich machbar!<\/p>\n\n\n\n

Bei der Abholung ihres Ernteanteils von der Solawi kommt ihr pl\u00f6tzlich eine Idee: Warum nicht \u201cKosten und Ernte teilen\u201d auch auf Grafikdesign anwenden? Nach kurzer Recherche ist ihr klar: Sie wird ihr Unternehmen gemeinschaftsgetragen aufstellen. <\/p>\n\n\n\n

Was ist mein Angebot?<\/h3>\n\n\n\n

Als erstes \u00fcberlegt sich Cordula, wie viele Stunden sie im Monat f\u00fcr die Gemeinschaft arbeiten kann und will. Weil sie unbedingt mit zwei ihrer Kundinnen weiter zusammenarbeiten m\u00f6chte, plant sie zwei Drittel ihrer monatlichen Arbeitszeit f\u00fcr die Gemeinschaft ein: 80 Stunden. Sie \u00fcberlegt, welches Budget sie daf\u00fcr veranschlagen muss – Lohn, Kosten f\u00fcr die Software, Steuern, Krankenversicherung, Miete f\u00fcr das B\u00fcro usw. 3000\u20ac kommen dabei zusammen, die die Gemeinschaft im Monat aufbringen m\u00fcsste, also 36.000\u20ac f\u00fcr ein Jahr.<\/p>\n\n\n\n

Dann \u00fcberlegt Cordula, was sie ihren Mitgliedern an Dienstleistungen anbieten k\u00f6nnte. Bildbearbeitung, Logoentwicklung, Illustrationen anfertigen usw. F\u00fcr einige der Dienstleistungen kann sie ziemlich genau sagen, wieviel Zeit sie daf\u00fcr ben\u00f6tigen wird, deshalb h\u00e4lt sie diese Sachen in einer Stundentabelle fest. Andere Dienstleistungen, wie Illustrationen oder Logos, sind sehr individuell, daf\u00fcr muss sie dann jeweils ein Stundenangebot machen. Sie m\u00f6chte ihre Community zuk\u00fcnftig auf jeden Fall einmal im Monat f\u00fcr einen Abend zusammenbringen – zum Austausch, f\u00fcr gemeinsame Workshops und um sich gegenseitig zu inspirieren.<\/p>\n\n\n\n

Die Solidarische Grafikwerkstatt<\/h3>\n\n\n\n

Cordula stellt einen Flyer f\u00fcr ihre \u201cSolidarische Grafikwerkstatt\u201d zusammen und schickt ihn an Freunde und Bekannte – vor allem an die, die sie schon oft wegen kleinerer Anfragen vertr\u00f6sten musste. Au\u00dferdem stellt sie ihr Konzept bei einigen Netzwerkveranstaltungen vor, bei denen Solopreneure und kleine Unternehmen in ihrer Stadt sich austauschen. Die Resonanz ist \u00fcberw\u00e4ltigend. Innerhalb weniger Tage f\u00fchrt sie dutzende Telefongespr\u00e4che mit interessierten Menschen und sechs Wochen sp\u00e4ter kommt die Gemeinschaft erstmals zusammen: <\/p>\n\n\n\n

Die Bietrunde<\/h3>\n\n\n\n

Es sind 20 Personen geworden, fast alle von ihnen sind selbstst\u00e4ndige Einzelunternehmer*innen. Sie brauchen Hilfe beim Layouten von Publikationen und bei der Bildbearbeitung, wollen sich ein neues Logo anfertigen lassen oder ben\u00f6tigen regelm\u00e4\u00dfig Illustrationen f\u00fcr ihre Website. Cordula stellt ihnen ihr Angebot und ihr Jahresbudget detailliert vor und nennt einen Richtpreis f\u00fcr die Bietrunde: 1800\u20ac m\u00fcsste jedes Mitglied im Schnitt f\u00fcr ein Jahr zahlen, damit das Jahresbudget von 36000\u20ac gedeckt ist. In der Bietrunde schreibt jedes Mitglied den Betrag, den es zahlen kann, auf einen Zettel. Sie werden eingesammelt und die Summen zusammengez\u00e4hlt – reicht die Summe schon im ersten Durchgang? Tats\u00e4chlich. Die 36000\u20ac kommen zusammen. Die Beitr\u00e4ge der einzelnen Mitglieder sind allerdings unterschiedlich hoch – sie liegen zwischen 1500\u20ac und 2300\u20ac. Menschen, die mehr Geld zur Verf\u00fcgung haben, erm\u00f6glichen damit denen, die weniger beitragen k\u00f6nnen, trotzdem Teil der Gemeinschaft zu sein – ein tolles Gef\u00fchl, das da pl\u00f6tzlich in diesem Raum entsteht!<\/p>\n\n\n\n

Nach der Bietrunde schaltet Cordula das neue Tool frei, das sie sich extra hat einfallen lassen: Darin werden die verf\u00fcgbaren 80 Stunden pro Monat transparent dargestellt und jedes Mitglied kann sich Zeiten f\u00fcr seine Auftr\u00e4ge blocken. Wieviele Stunden Cordula f\u00fcr den Auftrag ben\u00f6tigt ist in der Tabelle ersichtlich oder das Mitglied stimmt das ben\u00f6tigte Stundenkontingent in einem Gespr\u00e4ch mit Cordula ab. Sabine, die immer am Anfang des Monats die 4 Titelfotos ihrer w\u00f6chentlichen Blogbeitr\u00e4ge bearbeitet haben will, tr\u00e4gt sofort die daf\u00fcr ben\u00f6tigten anderthalb Stunden ein. Karl, der ein neues Logo f\u00fcr sein Unternehmen braucht, blockt nach R\u00fccksprache mit Cordula 25 Stunden im April. Durch das Tool kann jedes Mitglied sehen, ob es noch freie Zeiten gibt – und wer aus der Gemeinschaft wieviel Stunden in Anspruch nimmt.<\/p>\n\n\n\n

Denn: Kein Mitglied hat Anspruch auf ein festes Stundenkontingent erworben. Die Gemeinschaft teilt Cordulas 80 Stunden untereinander auf – nach eigenem Ermessen und unabh\u00e4ngig davon, wieviel jedes einzelne Mitglied zur Deckung des Budgets beigetragen hat. Cordula hat damit die Sicherheit, dass sie auf jeden Fall nicht mehr als 80 Stunden arbeiten wird – und die Gemeinschaft hat die Verantwortung, die Stunden auch in Anspruch zu nehmen. Cordulas Leistungen verlieren damit ihren Preis – und bekommen gewisserma\u00dfen den Wert zur\u00fcck, den sie f\u00fcr die einzelnen Mitglieder haben.<\/p>\n\n\n\n

Die Community trifft sich regelm\u00e4\u00dfig<\/h3>\n\n\n\n

Jeden Monat veranstaltet Cordula im Caf\u00e9 ihrer Freundin ein Treffen ihrer Community. Alle Mitglieder kommen zusammen, und ganz am Anfang berichtet jede und jeder, was er oder sie sich in den letzten Wochen hat erstellen lassen. Sabine zeigt, dass Cordula ihr einen Filter f\u00fcr den Instagram-Account erstellt hat, und sofort sagen einige Mitglieder, dass sie das auch f\u00fcr ihr Unternehmen ben\u00f6tigen. Karl stellt drei Logoentw\u00fcrfe vor, die Cordula ihm gestern geschickt hat, und fragt die anderen nach ihrer Meinung. Susanne und Martin stellen fest, dass sie beide gerne lernen m\u00f6chten, wie man Fotos bearbeitet, und verabreden sich, um einen gemeinsamen Workshop bei Cordula zu buchen. <\/p>\n\n\n\n

Konflikte austragen und Anspr\u00fcche verhandeln<\/h3>\n\n\n\n

Im Juli poltert Frederik, der immer ein bisschen still in der Ecke sitzt, pl\u00f6tzlich los: Immer, wenn er in das Buchungstool schaue, seien schon alle Zeiten blockiert, und nie k\u00f6nnte er seine Auftr\u00e4ge dort platzieren, obwohl er bei der Bietrunde deutlich mehr als den Richtpreis bezahlt habe. Barbara, die vorsorglich Anfang des Jahres 10 Stunden im Monat f\u00fcr die Wartung ihrer Website blockiert hat, sichert Frederik zu, diese Reservierung zur\u00fcckzuziehen – zuletzt hatte sie sich die Auftr\u00e4ge f\u00fcr Cordula zugegeben doch ein bisschen aus den Fingern saugen m\u00fcssen, und ihre Angst, \u201czu kurz zu kommen\u201d, war nach den ersten Treffen der Community auch irgendwie verflogen. Tina bietet daraufhin an, bei den folgenden Treffen das Thema \u201cStundenverteilung\u201d immer anzusprechen und zu moderieren – damit sich der Frust wie bei Frederik gar nicht erst \u00fcber Monate aufstaut. Cordula ist erleichtert: Die Community tr\u00e4gt nicht nur das finanzielle Risiko mit, sondern \u00fcbernimmt auch Verantwortung f\u00fcr die Gestaltung des Angebots. H\u00e4tte sie doch damals eine Tina gehabt, als der gro\u00dfe Kinderbuchverlag kein Geld f\u00fcr ihre Entw\u00fcrfe bezahlen wollte! <\/p>\n\n\n\n

Am Ende des Sommers fragen die ersten Mitglieder, ob die \u201cSolidarische Grafikwerkstatt\u201d in eine n\u00e4chste Runde geht. Sie m\u00f6chten so schnell es geht einen neuen Mitgliedsvertrag unterschreiben und unbedingt im neuen Jahr wieder dabei sein. Frederik k\u00fcndigt an, die Gruppe zu verlassen – trotz Tinas Moderation hat er das Gef\u00fchl, zu wenig f\u00fcr sein Geld zu bekommen, und beschlie\u00dft, lieber einen Rahmenvertrag mit einem gr\u00f6\u00dferen Grafikb\u00fcro abzuschlie\u00dfen. Martin hat in seinem Coworking-Space allerdings schon so viel Werbung f\u00fcr Cordula gemacht, dass sie sogar eine Warteliste anlegen muss.<\/p>\n\n\n\n

Die Gemeinschaft geht ins zweite Jahr<\/h3>\n\n\n\n

Im September organisiert Cordula die Bietrunde f\u00fcr das kommende Jahr. Vier Mitglieder haben die Gemeinschaft verlassen, vier neue sind hinzugekommen. Weil Cordula ihr B\u00fcro aufgegeben hat und jetzt in einem Coworking-Space arbeitet, hat sie das Budget angepasst, und zeigt ihren Mitgliedern die neue Kostenaufstellung. Au\u00dferdem hat sie \u00fcberlegt, eine Zusatzversicherung abzuschlie\u00dfen, um im Krankheitsfall Geld zu bekommen, und auch das schl\u00e4gt sich im Budget nieder. Im letzten Jahr war sie nach einem Radunfall drei Wochen ausgefallen, und obwohl viele Mitglieder ihr signalisiert hatten, dass sie die ausgefallenen Stunden nicht nacharbeiten muss, hatte sie doch versucht, im Monat darauf doppelt zu viel zu arbeiten, was keine gute Entscheidung war. Die Gruppe vereinbart au\u00dferdem, das Cordula Stunden, die nicht von der Gemeinschaft abgerufen werden, f\u00fcr die Betreuung der Website des \u00f6rtlichen Kulturvereins nutzen darf, und Karl, dessen Logodesign am Ende doch mehr Zeit in Anspruch genommen hatte, als veranschlagt, setzt sich daf\u00fcr ein, dass Cordula auch die Stundentabelle und ihre Stundenangebote nochmal kritisch pr\u00fcft. <\/p>\n\n\n\n

Cordulas Beispiel macht Schule<\/h3>\n\n\n\n

Bevor im Januar der neue Zyklus der Solidarischen Grafikwerkstatt startet, treffen sich zwei der Mitglieder mit Fotografin Jana. Sie hat von Cordulas Projekt geh\u00f6rt und m\u00f6chte sich jetzt auch gemeinschaftsgetragen aufstellen. Tina und Martin stellen ihr das Konzept vor und berichten von ihren Erfahrungen. Das Buchungstool, dass Cordula entwickelt hat, bietet sie mittlerweile frei gegen Spende zum Download an – sie m\u00f6chte, dass Menschen wie Jana damit unkompliziert als gemeinschaftsgetragenes Dienstleistungsunternehmen durchstarten k\u00f6nnen. Jana ist begeistert, und trommelt gleich in der n\u00e4chsten Woche ihre Kundinnen zusammen.<\/p>\n\n\n\n

Zwei Jahre nach Cordulas Geistesblitz bei der Solawi-Abholung gibt es in der Stadt auch eine gemeinschaftsgetragene Texterin, einen Solidarischen Eventmanager und einen CSModeration. Eine Gruppe Musiklehrer*innen hat eine gemeinschaftsgetragene Musikschule gegr\u00fcndet, junge Architekt*innen eine AG f\u00fcr Solidarische Tiny-House-Planung. Der lokale Radiosender, der immer von Spenden abh\u00e4ngig war, veranstaltet jetzt Bietrunden seiner Stammh\u00f6rer in der Stadthalle, und kann endlich seine Moderator*innen bezahlen. Ein Kollektiv von Imagefilmemacherinnen hat bereits die dritte Gemeinschaft gegr\u00fcndet, weil die Nachfrage so hoch ist, und all diese gemeinschaftsgetragenen Unternehmer*innen haben sich in einer Genossenschaft zusammengeschlossen, die das Buchungstool wartet und weiterentwickelt. Das Wort \u201cStundensatz\u201d ist verschwunden, und irgendwie auch das Gef\u00fchl, zu kurz zu kommen. Es ist genug f\u00fcr alle da, wenn nicht jede(r) versucht, das Maximum f\u00fcr sich rauszuholen.<\/p>\n\n\n\n

Danke <\/strong>an Florian, Christoph und Marius f\u00fcr die Anmerkungen und \u00dcberlegungen zu diesem Text.<\/p>\n\n\n\n[Der Artikel erschien zuerst auf dem mittlerweile aufgel\u00f6sten Blog communitysupported.org und wurde im Juli 2021 auf diesen Blog \u00fcbertragen.]","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Autorin: Mona Knorr Wie k\u00f6nnte eine gemeinschaftsgetragene Grafikdesignerin arbeiten? Cordula ist Grafikdesignerin und Illustratorin. Sie schl\u00e4ft schlecht, weil sie durch Auftragsschwankungen und unregelm\u00e4\u00dfig zahlende Kund*innen immer wieder Existenz\u00e4ngste hat. Die anonymen Auftr\u00e4ge, die hin und wieder \u00fcber Plattformen oder Verlagsgruppen bei ihr eintrudeln, langweilen sie, viele Kund*innen haben unrealistische Anforderungen und m\u00f6chten grunds\u00e4tzlich viel Leistung […]<\/p>","protected":false},"author":7,"featured_media":921,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[19],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2217"}],"collection":[{"href":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/wp-json\/wp\/v2\/users\/7"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=2217"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2217\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":2247,"href":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2217\/revisions\/2247"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/wp-json\/"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=2217"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=2217"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/csx-netzwerk.de\/en\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=2217"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}